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Kategorie: Inside Los Santos

Zwischen Sauerteigimperium und Herzensgüte – Frederick Dinkel

Foto <ILS>: Frederick Dinkel (r) mit seiner Managerin bei einem seiner vielen öffentlichen Auftritte vor dem Premieren Kino in Vinewood.

Exzentrischer Deutscher macht ausgerechnet in Los Santos Urlaub

Trendsetter oder einfach schrill und wahnsinnig – so ganz im Klaren ist sich Los Santos Öffentlichkeit immer noch nicht, wo sie den nach eigenen Angaben milliardenschweren Erben einer Großbäckerei aus Deutschland einordnen soll. Lust auf ein Interview hatten wir bei Inside Los Santos aber allemal und so nutzten wir die Gelegenheit ihn auf einer Tour durch die Stadt zu begleiten. Zu seiner Entourage gehören seine Managerin Eva Lynwood und Star Anwalt Klaus zu Petersen. Gern hätten wir unseren LeserInnen gezeigt, wie der Gutgeborene in Los Santos logiert, aber leider sei dies so der Anwalt aus „sicherheitstechnischen Gründen“ nicht möglich. „Urlaub mache“ er, verriet er uns im Interview. Warum ausgerechnet in Los Santos? Statt des erwartbaren Achselzucken, Lobeshymnen auf die Menschen und das einfache Leben auf unserer schönen Insel. „Hier kann man einfach all das einmal ausprobieren, was einfache Menschen so erleben.“ Es sei auch ein „Abenteuer“ für ihn „einmal mit ganz wenig Geld auszukommen“.

Foto <ILS>: Immer für einen Spass zu haben – Frederick Dinkel bei unserem Spaziergang an den Vespucci Kanälen.

Das sozialistische Wirtschaftssystem unseres Landes lässt ihn strahlen und lachen zugleich. Man spürt seine Überlegenheit und Präsenz in diesen Momenten besonders gut. Seine Milliarden sind Ergebnis einer glücklichen Geburt, für die er sehr gekämpft hat. „Meine Geburt war mein erster großer Erfolg.“ verrät er im Interview. Er führte sein Sauerteigimperium in Deutschland zu neuen Ufern, erschloss das Versicherungswesen und den Immobilienmarkt. Bei allem Exzentrismus ist er jedoch auf dem Boden geblieben. „Das Leid der Menschen hier lässt mich nicht kalt“ sagt er zum Abschied und wischt sich eine Träne aus dem Auge „deshalb arbeite ich zu einem symbolischen Gehalt auch für einen kleinen Kiosk am Park und verteile Speisen und Getränke.“ Bitter jedoch für die Damenwelt, der Gutbetuchte liebt Männer und das aus vollem Herzen. Für alle Menschen da draußen hat er einen Rat: „Kämpft und gebt nicht auf, strengt euch an.“

Wer ist die geheimnisvolle Heldin mit den roten Zöpfen?

-Thema der Woche III-

Beim gescheiterten Überfall auf das Bahama Mamas ist es vor allem eine Frau, die den Angreifern bis zuletzt stand hielt

In der Nacht vom 03. auf den 04. Juni gab es nicht nur einen Überfall auf das Afterhour sondern auch auf das Bahama Mamas. Doch anders als im Falle des Afterhour gelang es den Tätern in diesem Fall nicht in das Gebäude einzudringen. Maßgeblich daran beteilligt: eine Heldin mit roten Zöpfen. Ganz allein sicherte sie über bange Minuten hinweg, die sich wie Stunden anfühlten – als letzte Bastion – den Gästebereich gegen die Angreifenden, bis endlich die Polizei von Los Santos den Vorplatz hat sichern können. Inside Los Santos sagt: „Danke unbekannte Heldin mit den roten Zöpfen.“

Foto <ILS>: Allein bewacht die Heldin mit den roten Zöpfen den Zugang zum Saal des Clubs. Dahinter: bis an die Zähne Bewaffnete.

Pride Month auch in LS

Foto<ILS>: Eröffnung des Pride Month in der Safezone.

Auch Los Santos hat eine lebendige LGBTQIA* Szene. In der SafeZone finden alle, die sich angesprochen fühlen im wahrsten Sinne des Wortes eine Safezone. Den Auftakt zum Pride Month feierte die Community am 01.06.2022 still und leise, durchaus zurück-gezogen. Dabei steht der Begriff doch für Stolz auf die eigene Identität. ILS findet, da geht noch was.

Endstation für Bonny* und Clyde* reloaded

-Thema der Woche IV-

Foto<ILS>: Bonny* und Clyde* im Gerichtssaal.

Rasend raubend reisten sie über unsere Insel. Doch nun ist Schluss für Bonnie* und Clyde* mit den eiskalten Killeraugen. Die Richter schicken das Gangster Pärchen ohne über Los zu gehen direkt in den Knast. Dort werden sie jetzt für lange Zeit gesiebte Luft atmen. Bei ihrem letzten großen Ding für das sie sich nun vor Gericht verantworten mussten, fielen insgesamt mehr als 120 Schüsse. Am Ende gab es Opfer die nur mit viel Glück überlebten – so blieb es bei den Anklagen bei versuchtem statt vollendetem Totschlags. Wir können nicht hinter ihre Stirn schauen, aber vermutlich pflastern Leichen ihren Weg, wie bei ihren historischen Vorbildern!

Walter Weiss: Tränen wegen Honey Marshall

Foto <Symbolbild/Archiv>: Walter Weiss telefoniert vor dem Gerichtsgebäude von Los Santos.

Das war ein schwieriger Anruf: tränenreich erkundigte sich Walter Weiss nach dem Hintergrund der Recherchen von ILS in der Causa Honey Marshall. Mit schluchzender Stimme machte er klar: er wird es nicht länger hinnehmen, dass MitarbeiterInnen seines PD von Dritten denunziert werden. Das Wohl und die Gesundheit aller ganz besonders aber auch der weiblichen MitarbeiterInnen des LSPD liegt ihm so sehr am Herzen, dass er jetzt auch Privatermittler auf die Spur der Denunzianten ansetzen werde. In einem weiteren Telefonat forderte er die Medien dazu auf sensibler im Umgang mit der Person Honey Marshall und vermeintlicher Storys zu werden, dabei lobte er Inside Los Santos für seine ausgewogene Berichterstattung. In Bezug auf ein anderes Blatt in dieser Stadt nahm er jedoch – zurecht – kein Blatt vor den Mund.

Exzessive Hausverbote

Was überlange und häufige Hausverbote über den Aussprechenden verraten

Sie behindern das öffentliche Leben wie kaum ein anderes Machtinstrument: Hausverbote. Sinnvoll eingesetzt, können sie helfen und nützlich sein. Doch nicht erst seit kurzem ächzt die Stadt unter ausufernden Hausverboten, die teilweise lebenslang verhangen werden. Der Gesetzgeber schaut tatenlos zu und der Riss durch unsere Stadt, den diese Waffe zu verantworten hat wird tiefer und breiter und wie so oft, sind es gut gepuderte OligarchInnen, die besonders negativ in diesem Bereich auffallen.

Wir sprachen mit dem gelernten Psychotherapeuten und Lifecoach Rémi Fournier über das Phänomen.

Foto <ILS>: Rémi Fournier (37) ist gelernter Psychotherapeut und arbeitet als Lifecoach. Er ist Herausgeber des Fournier Guide und schreibt für ILS.

Menschen die extrem lange Hausverbote verhängen und sich nicht aussöhnen können, sind „unreife Persönlichkeiten, die nicht erwachsen geworden sind“, erklärt der freundliche Franzose. „Das Verhalten deutet auf tiefgreifende Komplexe hin. Diese Leute haben von jemandem der Macht hat Macht bekommen, vermutlich waren sie in ihrem bisherigen Leben ohne jede Bedeutung und Selbstbewusstsein und nun leben sie ihre Macht aus. Dabei sind sich diesen armen Geschöpfen diese Ursachen oft nicht einmal bewusst. Denn sie verdrängen die zugrundeliegenden Erlebnisse der Wertlosigkeit, die nicht selten bis in die Kindheitstage zurückreichen bis heute.“ Fournier nutzte ein Bild um das Phänomen zu erläutern. Stellen Sie sich einmal vor, wie Kinder am Strand spielen. Ein Kind stolpert und beschädigt die Sandburg des anderen, worauf dieses Kind sich weigert, danach mit dem anderen weiterzuspielen. Das Bild zeigt sehr gut die derzeitige Situation in Los Santos. Dabei gehören Missverständnisse, Streits und Unfälle nun einmal zum Leben dazu. Dagegen kann man sich nicht schützen. Man muss lernen damit umzugehen. Das ist ein wichtiger Aspekt des Erwachsenwerdens.

Kommt zusätzlich noch der Fakt hinzu, dass jemand ein Hausverbot verhängt ohne, dass der Betroffene je etwas bei dem Aussprechenden falsch gemacht hat – so wie es im Fall unseres Redakteurs Justus Henker in Bezug auf eine große Eventfirma unserer Stadt der Fall ist – könne nur eine tiefgreifende Psychische Störung ursächlich sein. Von solchen Hausverboten Betroffenen rät Fournier den Krankheitsgehalt hinter dem Verhalten zu erkennen und nicht weiter nachzutreten. Machen Sie es wie im Sandkasten, spielen sie nicht mehr mit diesen Kindern, sondern suchen sich neue SpielkameradInnen. Die Welt ist ja groß.

Mia Davis hält nicht viel von der Wahrheit

Quelle Mia Davis Venture Auftritt: Mia Davis entspannt am Strand. Ob Ihr Auftritt bei Venture auch nur Fassade ist?

Im Rahmen einer Recherche telefonierte einer unserer Redakteure mit Mia Davis. Dann der Schock: die Co CEO eines bekannten örtlichen Kleinkunsttheaters sowie CEO eines Geschäftes für Bademoden hält es nicht so mit der Wahrheit. Geht es nach ihr, soll die Presse sich gefälligst die Dinge über sie aus den Fingern saugen und wenn es geht bitte auch nur Positives und Angenehmes. Unser erstaunter Reporter traute seinen Ohren nicht und doch sie sagte: „Schreiben sie doch einfach Fake News über mich.“ Nein Mrs. Davis, das werden wir nicht tun. Hier lesen sie nur die ungeschönte und traurige Wahrheit.

Fourniers Restaurantkritik

Das La Casa de Mar

Foto <ILS>: Das Casa de Mar am Westhighway.

Für die heutige Ausgabe habe ich dem „La Casa de Mar“ einen Besuch abgestattet. Dieses sehr imposante Fisch Restaurant an der West Küste der Insel verspricht frisches Seafood und gute Weine.

Von außen sowie von innen strahlt das „La Casa de Mar“ übersetzt „Das Seehaus“ eine doch sehr ansprechende und edle Atmosphäre aus. Leider wurde das Gefühl hier in einem Sterne Restaurant zu sein durch das Auftreten der Servicekräfte sehr schnell aus den Angeln gehoben.

So konnten Herkunft der Zutaten und andere wichtige Informationen zur Qualität nur halbgar bis gar nicht beantwortet werden.

Überraschend hingegen war die Qualität des Essens welches, im Gegensatz zum Service, absolut brillieren konnte. Der Fisch war auf den Punkt gegart und das dazu gereichte Gemüse knackig. Klare Empfehlung.

Zum Fisch wurde uns ein Weißwein aus lokalem Anbau gereicht, welcher besser zum Gießen der Pflanzen vor dem Lokal genutzt werden sollte.

Wer ein edles Ambiente sucht allerdings auf die damit eingehenden Verantwortung oder gesellschaftliche Fehltritte vermeiden möchte, ist im „Seehaus“ an der richtigen Adresse.

Rémi Fournier

Estrella Familie ist nicht glücklich über Berichterstattung von Inside Los Santos

Foto <Archiv>: Justus Henker (2.v.l.) im Gespräch mit Pablo-Felipe Estrella (2.v.r.) und dessen Familie.

„Pablo-Felipe Estrella ist mehr als nur eine Stilikone“

So richtig freuen wollte man sich in der Familie des sympathischen Vierundfünfzigjährigen nicht über die Berichterstattung in der letzten Ausgabe von Inside Los Santos. „Viel zu viel Mode“ und „er sei auch nicht das Familienoberhaupt“ und „überhaupt von der politischen Arbeit, ihren Sorgen und Nöten sei viel zu wenig“ in dem Artikel zu lesen gewesen. Wir haben die Kritik gehört und wollen nun noch die Vorwürfe der wütenden VorstadtbewohnerInnen nachreichen. Demnach soll es „gewisse Missstände in unserem Land geben“. Dazu gehöre „dass der Police Chief durch die ganze Stadt heizt und tun und lassen kann, was er möchte. Dass er die Leute provoziert, bis sie zur Weißglut gebracht werden und sich wehren, nur damit einem in den Rücken geschossen werden kann.“ Als Reaktion auf die erlebten Missstände „nehme man sich, was einem gehöre.“ „Wir kämpfen gegen das System Mann“ schallt es während des Interviews aus der zweiten Reihe „wir nehmen es den Reichen, geben es den Armen.“ Das System so ein weiterer Vorwurf sei so ausgelegt, „dass Einwanderer und arme Leute leiden müssten“. Sie wären „gezwungen billige Arbeit zu machen, den Gringos oben die Kohle voll zu machen, damit die sich die Bäuche voll schlagen können“. Der Chief soll auch deshalb so verhasst sein, weil ihm unterstellt wird, er arbeite für das System. Auch hätte der Chief gedroht „wenn er dazu kommt, schleift er uns in die Wüste und schiesst uns in die Kniescheibe.“ Wir hier bei Inside Los Santos drucken auch unbequeme Meinungen ab.

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Vorwort

Inside Los Santos stellt sich vor

Liebe LeserInnen,

mit Ausgabe 1 unseres neuen modernen Lifestyle Magazins halten Sie ein innovatives und zeitgemäßes Presseerzeugnis in den Händen. In Zeiten immer weiter sinkender Auflagen der klassischen Printmedien, Social Media, staatlicher Überwachung und Zensur ist der Start für ein neues Presseorgan eine besondere Herausforderung. Aber auch das Leben in oder auf San Andreas je nach Betrachtung und Blickwinkel ist eine Herausforderung für jeden Einzelnen.

Wir bei Inside Los Santos stellen die Menschen in den Mittelpunkt. Jeder Mensch ist immer auch Zentrum seines eigenen kleinen Universums. Wir interessieren uns für die Geschichten und den Lifestyle jedes einzelnen hier und wollen Ihnen liebe LeserInnen diesen näher bringen. Dabei werden wir auch immer wieder ein Auge werfen auf Kultur, Lebenstipps, Kochen und Backen, gesunder Ernährung im Allgemeinen sowie Sport und Gesundheit. Stars und Sternchen und solche, die noch eines werden wollen haben wir dabei genauso im Blick wie Skurriles, Absurdes, durchaus auch Fremdes und Abstoßendes.

Dabei gilt für uns der Grundsatz: Nichts Menschliches ist uns fremd. Wir zeigen Ihnen das Leben auf dieser bunten und schrillen kleinen Insel in all ihren Facetten und Ausprägungen. Und wo es erforderlich ist, werden wir auch ein kleines bisschen politisch werden. So wie im heutigen Heft in den Beiträgen über Morbiden Lifestyle. Viel Spaß und Gute Unterhaltung beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion von Inside Los Santos.

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Pablo – Felipe Estrella (54) ganz privat

ILS hatte Gelegenheit mit dem sympathischen Migranten zu sprechen

Eine ganz besondere Ehre kam Inside Los Santos zu. Unser Reporter Justus Henker traf den charismatischen, zurückgezogen lebenden Ausbrecherkönig und Familienoberhaupt Pablo – Felipe Estrella (54) während einer seiner selbst gewählten Freigänge zu einem Exklusivinterview über ihn, sein Leben und seinen Lifestyle. Unter allergrößten Sicherheitsvorkehrungen ermöglichte der öffentlichkeitsscheue Vierundfünfzigjährige Junggebliebene unseren LeserInnen sensible und ganz private Einblicke und präsentierte sich dabei stilsicher und souverän gekleidet. Ein beigefarbenes Basballcap, lässig nach hinten getragen, silberfarbene und dunkle Sonnenbrille mit grauen Gläsern imponieren nicht nur den weiblichen BetrachterInnen.

Foto<ILS>: Gruppenbild zum Abschied: Pablo – Felipe Estrella (54) (2.v.r.) im Gespräch mit Inside Los Santos.

Die modischen Accessoires verstecken Augen und die langen schwarzen Haare, die zu einem Zopf gebunden sind vor allzu aufdringlichen Blicken. Oberlippenbart und sorgsam gepflegtes und zurechtgestutztes Barthaar am Kinn deuten einen maskulinen Mann an, der sich dennoch viel Zeit für Pflege und Style nimmt. Zum Interview erscheint er in offengetragenem anthrazitfarbenem Hemd, das graukarriert ein echter Hingucker ist. Unter dem dunkelgrauen Tshirt verbergen sich ein sportlicher, muskulärer und durchtrainierter Körper, der mit aufwändigen Tatoos verziert wurde.

Graue Jeans und grauer Gürtel mit lässiger moderner Stahlschnalle, die auf jeden Schnickschnack verzichtet runden das Bild eines dynamischen und jungen Mannes in der Blüte seines Lebens genauso ab wie die hellbraunen modernen Sneaker, die der Revolutionär trägt. Das sorgsam zu einem Armband gebundene grau gemusterte Bandana trägt der Trendsetter um das rechte Handgelenk und setzt damit wohlmöglich den neuen Sommertrend 2022. Für ihn steht die Freiheit ganz oben bei seinen Lebenszielen. Betont maskulin – die krebserregende Wirkung unbeeindruckt außerachtlassend – zieht er an seiner Zigarette, die sein Gesicht für einen kurzen Moment in ein schwaches glutrotes Licht taucht, inhaliert den Rauch tief und bläst ihn gekonnt in kleinen Kreisen wieder aus, wie einst der Marlboro Man. Sein Spitzname „Lolo“ ist übrigens eine „Verkürzung [Verballhornung. Anmerkung der Redaktion] von Pablo“ verriet er im Gespräch.

Der für seine spektakulären Knastausbrüche von der Öffentlichkeit gefeierte, spöttelte, dass er selbst wenn er auf der Flucht ist, keinerlei Einschränkungen seiner Lebensqualität hinnehmen müsse. Von Staat, Polizei und Justiz hält Pablo – Felipe Estrella im Grunde gar nichts. Sie würden ihn aus Gründen ins Gefängnis werfen, die kein Mensch versteht und diese beständen ohnehin nur aus kryptischen und unverständlichen Texten und Paragrafen. Er selbst sieht sich als moderner „Robin Hood“. Dabei definiert er diese Rolle auch ganz zeitgemäß und an die örtlichen Erfordernisse angepasst. Nicht nur, dass er – wie er es nennt – es von den Reichen nimmt und es den Armen gibt, wird er sogar selbst tätig und besorgt angesichts unbezahlbarer Behandlungskosten im staatlichen Krankenhaus Medikamente für die arme Bevölkerung zu bezahlbaren und fairen Preisen. Das Ganze erfolge gewissermaßen zum Selbstkostenpreis. Welche Antwort er auf die Missstände in Politik und Gesellschaft hat, erläuterte er dann abschließend auch noch mit sympathischem lateinamerikanischem Akzent: ausschweifende Partys mit der Familie und final dann die Revolution. Die Redaktion von Inside Los Santos wünscht dem Che Guevara unserer Stadt dabei viel Erfolg und weiterhin einen modebewussten und sicheren Auftritt. Danke für das Gespräch und die tiefen Einblicke in Ihre Gedanken und Ihren Lifestyle Mr. Estrella.

Thema der Woche: Morbider Lifestyle I

Zu Besuch bei Fiona Nava oder der etwas andere Nachruf

Foto<ILS>: Letzte Ruhestätte von Fiona Nava: Eine Winkekatze auf dem Kreuz, jemand hat Blumen abgelegt. ILS wollte wissen, wie lebt sie heute in 1,80 m Tiefe?

Es war ein Schock für unseren Reporter Justus Henker als er nach seiner Rückkehr nach LS erfuhr, dass Fiona Nava, nunmehr ehemalige CEO von Venture nicht mehr unter den Lebenden weilt. Für Henker war sie eine „langjährige und streitbare Weggefährtin ,ja, eine liebe Freundin, die gern mit ihren Privilegien kokettierte und sich für unsterblich hielt.“ Der Weekly Scout nannte sie gar die „Mutter der Propaganda“. Nun ist sie tot. Der Hass des einfachen Volkes auf die von diesem als privilegiert und zuweilen rotzfrech agierende Propagandachefin des Staates Wahrgenommene hatte sich in einer brutalen Mordaktion entladen. Obendrein noch wenig fachmännisch zerlegt und zerstückelt soll man sie haben, wie so oft unliebsame HerrscherInnen in der Menschheitsgeschichte. Zurück blieben trauernde Freunde, zu denen auch Justus Henker gehört. Für Inside Los Santos Grund genug einmal Frau Nava zu besuchen und nachzuschauen, wie Fiona Nava heute lebt und wohnt, schließlich ist Störung der Totenruhe in unserem Land in dem eigentlich alles geregelt ist auch nicht strafbar. Ein Unding, wie ILS findet und deshalb setzten wir unsere Aktion auch fort.

Foto<ILS>: Im wahrsten Sinne des Wortes eine Nacht- und Nebelaktion: Der Versuch einer Exhumierung von Fiona Nava.
Foto<ILS>: Geöffnetes Grab – kein schöner Anblick! Wie Sie sich in 1,80 m Tiefe Ihre Lebensqualität erhalten können, erfahren Sie an anderer Stelle in unserem Heft.

Casanova B. (28)*

Mein Lifestyle sind Abenteuer mit erfolgreichen Frauen

Foto<ILS>: Casanova B. (28) liebt den Geschmack von Honig.

Als wir Casanova B. im Rahmen unserer Recherchen zum ersten Mal kennenlernten, trafen wir auf einen sorgsam gekleideten athletischen jungen Mann, der uns unverblümt offenbarte, dass er auf den Spuren seines berühmten italienischen Namensvetters wandelt und das in unserem prüden Los Santos. Wir luden ihn zu einem Fotoshooting ein und dabei verriet er uns prickelnde Details aus seinem aufregenden Leben.

Durchaus stolz auf seine Eroberungen und seinen Lifestyle gestand er „ein Doppelleben“ zu führen, das er sorgsam vor Ehefrau, FreundInnen und ArbeitskollegInnen geheim halte. Dabei habe er immer wieder Treffen und Arrangements mit Frauen, die in herausragenden Positionen unserer Gesellschaft zu finden seien. „Macht, macht sexy“, das gelte „gerade auch für Frauen“ stellte Casanova B. im Interview fest. Dabei sehnten sich gerade erfolgreiche Frauen immer wieder nach Männern, die sich auf ihre besonderen Bedürfnisse einlassen könnten. Dies sei gerade für die Partner solcher Frauen eine besondere Herausforderung. „Männer fühlen sich neben ihren erfolgreichen Frauen oft klein und unbedeutend, was sich auf das Liebesleben auswirkt“ so Casanova B. Da wundert es dann auch nicht, dass sich die allermeisten Affären des jungen Draufgänger auch als echte Seitensprünge darstellen. Auf eine Eroberung sei er „besonders stolz“, ließ der smarte Achtundzwanzigjährige uns wissen: „Honey Marshall“. Dabei enthüllte er Brisantes, so sei es zu Treffen mit der heutigen First Lady auf der Couch gekommen, während Walter Weiss mit lebensgefährlichen Schussverletzungen im Koma lag.

Inzwischen sei die Beziehung aber beendet, Hony Marshall habe die Liaison mit Blick auf Walter Weiss angeschlagener Gesundheit beendet. Ob sie damit wirklich glücklich ist, das bezweifelt Casanova B.. „In meinem Herzen ist immer noch Platz für Honey M. trotz zahlreicher anderer Termine.“ lies er Inside Los Santos wissen. Was Honey Marshall zu den brisanten Enthüllungen zu sagen hat, erfahren Sie an anderer Stelle hier im Heft.

Foto<ILS> Nicht auf die Harfe, sondern auf eine Gitarre setzt der moderne Casanova B. bei seinem Umwerben.

„Casanova B. ist ein Lügner“

Honey Marshall (26) versucht im Interview mit Inside Los Santos ein Dementi.

Foto<ILS>: Honey Marshall (26)(in der Mitte) erschien mit Ihren KollegInnen Feodora Iwanow (24) (l.) und Amos Miller ( 24) (r.) zum Interviewtermin.

Ortstermin im LSPD: Inside Los Santos hat es sich nicht nehmen lassen, die First Lady Honey Marshall (26) direkt mit den Enthüllungen von Casanova B. zu konfrontieren und ihr Gelegenheit zu geben ihre Sicht auf die Dinge mitzuteilen. Ob ihr Versuch eines Dementi Erfolg hatte, vermögen wir nicht zu entscheiden. Vielleicht gelingt es Ihnen ja liebe LeserInnen. Zum Termin erschien sie jedenfalls mit ihrer „besten Freundin und Arbeitskollegin Feodora Iwanow (24)“ und ihrem angeblich „Nur – Arbeitskollegen“ Amos Miller (24). Ob die beiden ähnlich wie mit der besten Freundin noch mehr verbindet, dazu äußerte sich Honey Marshall im Interview leider nicht.

Zur mutmaßlichen Affäre mit Casanova B. äußerte sie sich eher ausweichend. Das Ganze sei eine „Lügengeschichte“, „reine Phantasie“ und Herr Casanova B. „ein Lügner“. Wenn sie dessen richtigen Namen in Erfahrung bringen könnte, würde sie ihm „eine Unterlassungsklage“ über ihren „Anwalt“ ins Haus schicken. Dass getroffene Hunde bellen und sich jeder den Schuh anzieht, der ihm auch passt, sind alte und gute Volksweisheiten, die vielleicht helfen könnten den Fall durch sie liebe LeserInnen zu bewerten. Trauriges Detail des Interviews und das hat uns dann doch sehr nachdenklich gemacht, nicht weil es ein wirksames Argument wäre, sondern weil es einfach betroffen macht, hätten „Rekrutinnen ohnehin im PD nichts zu melden und…“ ständen „ganz unten in der Nahrungskette.“ Diese Aussage verwirrte uns um so mehr, als dass Honey Marshall im gefühlt selben Atemzug sich dem Rat ihrer besten Freundin anschloss „junge Frauen sollten sich unbedingt im PD bewerben.“

Wir hoffen sehr, dass die Damen angesichts so trauriger Umstände heute nicht mehr als RekrutInnen beginnen. Dass die beiden besten FreundInnen es aber dennoch anders als zu vermuten war faustdick hinter den Ohren haben, offenbarten sie dann doch noch abschließend im Interview mit Inside Los Santos. Die beiden outeten sich als passionierte JägerInnen der Nacht. Sie besuchen nicht nur Restaurants und Cafes, nein sie stürzen sich auch regelmäßig nach Feierabend ins eigene Nachtleben und gehen ihrer gemeinsamen Leidenschaft nach: Sie angeln sich ähnlich wie Casanova B. „die ganz dicken Fische“ – schließlich fängt man mit zwei Frauen auch wenigstens was. Doch anders als Casanova B. entscheiden in diesem Fall sie, wie sie mit dem neuesten Fang umgehen.

Thema der Woche: Morbider Lifestyle II

„Ich habe den einbalsamierten Kopf meiner toten Frau zu Hause.“ – Jack R. (31) verkraftet den Tod seiner Frau nicht, trennt ihren Kopf ab und präpariert ihn aufwändig

Ist das Liebe bis in den Tod hinein oder einfach nur krank? Einen ganz besonderen Lifestyle hat Jack R. (31) jedenfalls und er passt hervorragend in unser Wochenthema „Morbider Lifestyle“. Jack R. verlor seine große Liebe vor etwa einem Jahr bei einem Überfall durch maskierte Kriminelle. Statt sich in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit damit abzufinden, dass er seiner Geliebten eine wunderbare Beerdigung organisieren und sie einfach in seinem Herzen bewahren könnte, entschloss er sich zu einem radikalen Schritt.

Foto<ILS>: Jack R. (31) vor einem Grab, dass das seiner Frau sein könnte. Wir trafen ihn zu einem Interview auf dem städtischen Friedhof.

Noch am Tatort trennte er mit „viel Liebe“, wie er es selbst sagte und „ganz sorgsam, den Kopf meiner geliebten Frau vom Rumpf.“ Danach versteckte er ihn in einer Plastiktüte. Die herbeigerufenen Einsatzkräfte fanden eine Leiche vor, die keinen Kopf mehr hatte und Jack R. schob die Verantwortung dafür ebenfalls den Mördern seiner Frau zu. Doch damit begann eine Odyssee für den trauernden Witwer, der sich vom bezaubernden Antlitz seiner Frau nicht los reißen konnte. „Während andere nach Wegen suchen, wie sie die Beerdigung des verstorbenen Angehörigen organisieren, musste ich erst mal die Gefriertruhe frei räumen, um im wahrsten Sinne des Wortes einen kühlem Kopf zu bewahren, bis ich eine Lösung für das Verwesungsproblem gefunden hätte.“ ergänzte er offen im Interview.

Dann begannen die Recherchen. Findig wurde er bei den alten Ägyptern. Bei einem ägyptischen Institut auf dem Festland erhielt er die Hilfe, die er brauchte. „Aufwändig und ganz traditionell habe ich den Kopf mithilfe eines Experten für Einbalsamierung so erhalten können wie er war. Etwas modernes Make Up drauf und voila, da stand sie wieder vor mir.“

Heute steht der Kopf zentral bei ihm zu Hause. Viel muss er nicht machen, damit er gut aussieht. „Hin und wieder gehe ich mit dem Staubwedel drüber, das bin ich ihr schuldig.“ Auch für die Augen, „immer ein Problem bei der Einbalsamierung“ verriet uns der Noch-Immer-Verliebte habe er eine Lösung gefunden. „Leider musste ich sie herausnehmen, was eine wirklich unangenehme Arbeit war. Stellen Sie sich einmal vor, ich hielt die Augen meiner Frau in der Hand und sie blickten mich gewissermaßen an. Das war surreal.“ erinnerte sich Jack R. im Interview. Tatsächlich platzierte er „Teelichte in den Augenhöhlen.“ Wenn diese heruntergebrannt sind, könne er sie ganz einfach wechseln.

Fourniers Restaurantkritik

Das Genki in Asiatown

Foto<RF>: Genki das kleine asiatische Restaurant im Herzen Los Santos

Wenn Sie eine authentische asiatische Erfahrung suchen, kommen sie in Los Santos nicht am Genki vorbei. 

Genki bietet mit seinem kleinen Etablissement und bescheidenem Außenbereich genau das. So erleben Sie – wenn Sie sich dazu entscheiden – ihr Essen dort zu sich zu nehmen das komplette Asia Paket. Angefangen bei Plastikstühlen, welche mit Zeitungen belegt wurden, um den optimalen Komfort zu schaffen bis hin zu den Autos, welche nur knapp an Ihnen vorbei auf der Straße fahren und das gewisse Fünkchen extra für Ihre Nase bedeuten. 

Auch wenn der Innenbereich des Restaurants nicht wirklich zum Essen einlädt, so ist die Qualität der angebotenen Speisen und Getränke doch überraschend. 

So konnte ich einen wirklich authentisch und technisch sehr gut zubereiteten Bratreis genießen, welcher seinesgleichen in Los Santos sucht. Die Angestellten sind durchaus freundlich, wenn auch ein wenig langsam. Dies machen Sie allerdings wieder wett durch sehr hohes Geschick am Herd und dem richtigen Händchen für die Asiatische Küche.

Am Ende kann ich nur sagen, dass wenn es Ihnen nach asiatischer Küche lechzt, dann kommen Sie um einen Besuch im Genki nicht vorbei. Meine klare Empfehlung ist aber die Take-Away Option. So können Sie die durchaus guten Gerichte an einem Ort genießen, wo sich sich nicht fürchten müssen Opfer einen Überfalls zu werden. 

Dafür gibt es sogar einen Fournier-Stern im Fournier Guide 2022.

Rémi Fournier  

Thema der Woche: Morbider Lifestyle III

Lifestyle in 1,80 m Tiefe – die aktuellen Sommertrends 2022

Für viele ist es noch ein Tabuthema aber die neue junge Elite setzt längst nicht nur Trends im Leben, sondern will auch nach dem Tod gut aussehen. Klar, denn niemand weiss, ob nicht doch nochmal ein Fotograf von Inside Los Santos bei Ihnen reinschaut und da will – wer etwas auf sich hält – eben drauf vorbereitet sein. Dieses neue Verständnis von Ganzheitlichkeit kommt auch nicht von ungefähr. Ernähren Sie sich gesund, ernähren sich auch die sie später zersetzenden Würmer und Bakterien von Ihnen gesund. Deren Hinterlassenschaften sind wiederum Basis für neues Leben, sie lagern sich in Pflanzen und Tieren an und so schließen sie den Kreis des Lebens. Und überhaupt die Allermeisten haben längst erkannt, dass sie die längste Zeit ihres irdischen Daseins wohl im Dunkel eines Grabes verbingen werden. Klar, dass man da nichts dem Zufall überlassen kann und will. Bei einem Besuch bei Los Santos Morticians informierte Jonathan Borus (69) unsere Reporter über die neuesten Trends in 1,80 m Tiefe.

Foto<ILS>: Betten Menschen zur letzten Ruhe – das Team von Los Santos Morticians. (V.l.n.r.) Maik Müller (38), Johnathan Borus (69), Alexander v. Schulzkowski (31)

Los Santos Morticians führt eine eigene Statistik zu Beerdigungsfällen, demnach stirbt in LS alle vier Tage jemand. Häufigste Todesursache sind darauf basierend Unfälle. Um auch im Falle eines solchen plötzlichen Ablebens vorbereitet zu sein, empfiehlt sich ein Vorsorgeplan. Zu den Konditionen und Bedingungen kann man sich beraten lassen. Das Sortiment umfasst klassische Erd- aber auch Feuerbestattungen, bei letzteren kann die Asche auch an Ihrem Wunschort verstreut werden. Frei gestaltbare Särge basieren auf vier Grundformen: amerikanisch, modern, europäisch und einer Eigenkreation. Urnen gibt es klassisch rund oder modern auch in einer quaderförmigen Form. Die Ausstattung und das Erscheinungsbild sind jedoch frei konfigurierbar und da kann man sich tatsächlich betten wie man will.

Was vorstellbar und bezahlbar ist, ist zumeist auch machbar. Sie wollen lieber auf Sofapolstern das Zeitliche segnen? Kein Problem. Seide mögen Sie lieber als schnöde Baumwolle? Heute ist beinahe alles möglich. So schließt sich auch der Kreis zu den Lebenden. Lifestyle in 1,80 m Tiefe ist genauso vielfältig und individuell wie das Leben selbst.

Foto<ILS>: Im modernen Brennofen werden Sie – wenn sie Feuerbestattung gewählt haben – zusammen mit ihrem Sarg verbrannt.

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* Namen sind der Redaktion in der Regel bekannt und können zur Verbesserung des Leseerlebnisses oder zum Schutz der Privatsphäre verändert sein.