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Estrella Familie ist nicht glücklich über Berichterstattung von Inside Los Santos

Foto <Archiv>: Justus Henker (2.v.l.) im Gespräch mit Pablo-Felipe Estrella (2.v.r.) und dessen Familie.

„Pablo-Felipe Estrella ist mehr als nur eine Stilikone“

So richtig freuen wollte man sich in der Familie des sympathischen Vierundfünfzigjährigen nicht über die Berichterstattung in der letzten Ausgabe von Inside Los Santos. „Viel zu viel Mode“ und „er sei auch nicht das Familienoberhaupt“ und „überhaupt von der politischen Arbeit, ihren Sorgen und Nöten sei viel zu wenig“ in dem Artikel zu lesen gewesen. Wir haben die Kritik gehört und wollen nun noch die Vorwürfe der wütenden VorstadtbewohnerInnen nachreichen. Demnach soll es „gewisse Missstände in unserem Land geben“. Dazu gehöre „dass der Police Chief durch die ganze Stadt heizt und tun und lassen kann, was er möchte. Dass er die Leute provoziert, bis sie zur Weißglut gebracht werden und sich wehren, nur damit einem in den Rücken geschossen werden kann.“ Als Reaktion auf die erlebten Missstände „nehme man sich, was einem gehöre.“ „Wir kämpfen gegen das System Mann“ schallt es während des Interviews aus der zweiten Reihe „wir nehmen es den Reichen, geben es den Armen.“ Das System so ein weiterer Vorwurf sei so ausgelegt, „dass Einwanderer und arme Leute leiden müssten“. Sie wären „gezwungen billige Arbeit zu machen, den Gringos oben die Kohle voll zu machen, damit die sich die Bäuche voll schlagen können“. Der Chief soll auch deshalb so verhasst sein, weil ihm unterstellt wird, er arbeite für das System. Auch hätte der Chief gedroht „wenn er dazu kommt, schleift er uns in die Wüste und schiesst uns in die Kniescheibe.“ Wir hier bei Inside Los Santos drucken auch unbequeme Meinungen ab.