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Die Grants: So geht es ihnen nach dem Anschlag auf ihren geliebten Club

-Thema der Woche II-

Foto <ILS>: Die Grants vor der luxuriösen Außenanlage in ihrem Club mit weitreichender Poollandschaft.

Das sympathische Unternehmerehepaar berichtet ILS von dem Schicksalsschlag und wie es ihnen damit geht

Es war der Schicksalstag für Tyler (38) und Lucy Grant (27) , dem Vorzeigeunternehmerehepaar unserer Insel, das sich seit über einem Jahr kennt und seit einigen Wochen auch verheiratet ist. Am Abend des 03.06.2022 vermieteten sie ihren Club „Afterhour“ für eine private Veranstaltung. Obgleich gerade in die passive Sicherheit des Clubs in letzter Zeit zusammen mit dem Architekten investiert wurde, missachtete der Veranstalter den Rat des Unternehmerehepaars die erfahrene Security des Clubs mitzubuchen. So nahm die Katastrophe ihren Lauf. Am Abend des 03.06.2022 drangen bewaffnete und maskierte Täter in den Club ein und bedrohten und verletzten im weiteren Verlauf des Anschlags Feiernde. Sie gingen mit Messern und Baseballschlägern gegen die Clubbesucher vor. „Wir waren erschüttert“ erläutert Tyler Grant den Schock, den beide erlebten, als sie vom Angriff auf den Club erfuhren. Das Ehepaar hat im wahrsten Sinne des Wortes alles stehen und liegen lassen und ist natürlich sofort gemeinsam in den Club gefahren, um zu helfen. Ihnen bot sich ein Bild des Schreckens: Blaulicht, MD, FD und ein Helikopter kreiste über ihrem geliebten Club, in dem so viel Herzblut von ihnen steckt

Sofort zu den Verletzten ins Krankenhaus gefahren

Sie sind den Einsatzkräften natürlich dankbar für ihre schnelle Reaktion und die professionelle Hilfe. Doch damit nicht genug, direkt nach den ersten Maßnahmen sind die beiden ins Krankenhaus gefahren um die Verletzten zu besuchen. Anschließend im Medientermin schauten beide schon wieder optimistisch in die Zukunft: „Wir werden alles tun, damit die Menschen wieder Spass haben können in unserem Club. Und dass der Club sicher ist.“ Der Vorfall selbst schweisst die beiden nun nur noch mehr zusammen. Lucy Grant, die ihre Haare in die Hände von Mountain Hair&Style in Paleto legt, ergänzte, „dass der Fokus auf jeden Fall bei den Gästen lag und liegt.“ Die tolle Kette, die sie trägt – ein echter Eyecatcher und längst zu einem Glücksbringer geworden – hat sie von ihrem Ehemann geschenkt bekommen. Nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn bei dem Überfall Menschen gestorben wären. Die beiden sind jedenfalls „dankbar und froh“, dass es „nur“ Verletzte gegeben habe. Eine gute Nachricht gab es am Ende dann doch für die Grants. Der Anschlag galt gar nicht direkt ihrem Club sondern war eine gezielte Attacke auf einzelne Gäste. Da kann man ja nur froh drüber sein.

Foto <Archiv> Poollandschaft die keine Wünsche offen lässt: einmal im Afterhour abhängen und Party machen, für viele ein Traum.

Augenzeugin Emma (32): „Es war wie in einem Kriegsgebiet“

Foto <ILS>: Zeugin Emma stand im Gespräch mit unserem ILS Reporter immer noch sichtbar unter den Eindrücken des Erlebten.

Augenzeugin Emma berichtete unserer Zeitung“ ich war während des Anschlags auf der Toilette und habe von den eigentlich Ereignissen nichts mitbekommen.“ Doch als sie die schalldichte Bedürfnisanstalt verlassen hatte, fühlte sie sich wie „in einem Kriegsgebiet.“ „Da war soviel Polizei“, überall war „Chaos, Blaulicht“, aufgeregte Menschen liefen hin und her. Einige Einsatzmaßnahmen der Polizei haben sie noch mehr traumatisiert, weil sie sie nicht verstanden habe. Schließlich sei sie ja „unschuldig“ von der Toilette gekommen.